Facelifting - ausschließlich für Frau?
Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich die Situation gravierend verändert: war es noch in früheren Zeiten so, dass nahezu ausschließlich die Damenwelt von der Möglichkeit Gebrauch machte, ein Facelifting durchzuführen, so stehen dem heutzutage die „Herren der Schöpfung“ in nichts mehr nach. Schließlich gilt es für Frauen wie auch für Männer, innerhalb unserer Gesellschaft nach Möglichkeit sowohl im privaten Bereich wie auch im Job stets topfit, jung und gesund auszusehen. Fakt ist, dass sich insbesondere der für die meisten Menschen höchst „unwillkommene“ Prozess der Hautalterung in erster Linie im Gesichts- und Halsbereich erkennen lässt. Dieser Vorgang wird laut stern.de im Allgemeinen durch negative Umwelteinflüsse sowie auch durch die individuelle, genetische Veranlagung zum Teil noch beschleunigt: Nach und nach macht sich eine kontinuierliche Erschlaffung der Gesichtsmuskulatur bemerkbar; erste Fältchen entstehen. Wird dem nicht rechtzeitig mit geeigneten Mitteln und effizienten Behandlungsmethoden entgegengewirkt, machen sich mit der Zeit unter Umständen tiefe Falten (Furchen) bemerkbar.
Wenige Tage nach einem Face lifting fühlt sich der Patient bereits wie „neugeboren“, denn die bisherigen Alterungsmerkmale sind nunmehr deutlich reduziert, die Gesichtshaut ist in bemerkenswerter Weise geglättet; das „neue“ Erscheinungsbild kann dementsprechend als durchweg positiv bewertet werden. Freilich gibt es die unterschiedlichsten Verfahren, ein Facelifting durchzuführen. So kann ein Face lifting durchaus auch in Kombination mit anderen erfolgversprechenden Behandlungsmethoden erfolgen. Der Patient hat im Zuge dessen unter anderem die Option(en), eine Halsstraffung, ein Lifting der Ober- oder Unterlider, die operative Entfernung eventuell vorhandener Tränensäcke oder ähnliches durchführen zu lassen. Andere Personen wünschen in Verbindung mit einem Facelifting eher eine Glättung der Stirn- bzw. Zornesfalten oder ein Anheben der (schlaff herunterhängenden) Augenbrauenpartie.
Trotz all‘ der medizinischen Errungenschaften, Kenntnisse und Behandlungsmethoden sollte eines bei einem Facelifting stets im Vordergrund stehen: das Ziel, ein möglichst natürliches Äußeres zu „kreieren“ – und keine „maskenhafte“ Erscheinung zu „produzieren“. Übrigens sollten auch die mit einem solchen Eingriff verbundenen Risiken keineswegs „auf die leichte Schulter genommen“ werden. Hierzulande sind chirurgische Eingriffe im Gesichtsbereich frühestens ab dem 18. Lebensjahr möglich, die drei- bis vierstündige Behandlung selbst erfolgt stationär. Das bedeutet, dass in der Regel ein etwa dreitägiger Klinikaufenthalt in Kauf genommen werden muss. Nach rund vier Wochen ist allerdings bereits die Ausübung einer sportlichen Betätigung möglich.